- verabreichen
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ver|ab|reichen [fɛɐ̯'|aprai̮çn̩] <tr.; hat (Papierdt.):in bestimmten Mengen, Portionen etwas geben, das eine zuträgliche, heilsame, kräftigende o. Ä. Wirkung haben soll:die Schwester verabreichte ihm das Antibiotikum, eine Spritze, eine Beruhigungspille.* * *
ver|ạb|rei|chen 〈V. tr.; hat〉 jmdm. etwas \verabreichen geben ● jmdm. Arznei \verabreichen; jmdm. eine Ohrfeige \verabreichen 〈umg.〉* * *
ver|ạb|rei|chen <sw. V.; hat (Papierdt.):[in einer bestimmten festgesetzten Menge] zu essen, zu trinken, zum Einnehmen o. Ä. geben:jmdm. eine Arznei v.* * *
ver|ạb|rei|chen <sw. V.; hat (Papierdt.): [in einer bestimmten festgesetzten Menge] zu essen, zu trinken, zum Einnehmen o. Ä. geben: Sie verabreichte drei Mahlzeiten und keinen kleinsten Happen mehr (Süskind, Parfum 26); Man vergaß ständig, ihm Nahrung zu v. (Rolf Schneider, November 89); jmdm. ein Medikament intravenös v. (in eine Vene injizieren); Die Statistiken sprechen von viertausend Menschen im Jahr, die sich von ihrem Arzt eine tödliche Spritze v. lassen (FAZ 23. 2. 99, 14).
Universal-Lexikon. 2012.